Weihnachtsgeschäft schon jetzt vorbereiten? Unsere 7 besten Tipps

Weihnachtsgeschäft schon jetzt vorbereiten? Unsere 7 besten Tipps
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Ho ho ho! Während dieser Blogartikel geschrieben wird, ist erst August. Trotzdem lohnt es sich jetzt schon, bzgl. deiner Google Ads über das Weihnachtsgeschäft nachzudenken.

 

Vor allem, wenn du einen Onlineshop hast und Produkte anbietest, die sehr gerne als Weihnachtsgeschenk gekauft werden.

 

Hier bekommst du einige Ideen, womit du dich in den nächsten Wochen beschäftigen solltest, damit du an deiner Konkurrenz vorbeiziehen wirst.

 

  1. Vergleiche die Performance-Max-Kampagnen gegenüber Standard-Shopping-Kampagnen

Wenn du Shopping-Anzeigen schaltest, prüfe mal Folgendes nach:

 

Performen deine Shopping-Kampagnen als Standard-Kampagnentyp besser und erfolgreicher, als die Performance-Max-Kampagnen oder umgekehrt?

 

Das ist tatsächlich bei jedem anders. Je spezifischer dein Produktsortiment ist, desto wahrscheinlicher funktioniert die normale Standard-Shopping-Kampagne besser.

Tipp für deine Performance-Max-Kampagnen

Es gibt einzelne Skripte im Internet, die dir in ein Google Sheet weitere Informationen reinschreiben. Das, was du momentan immer noch nicht sehen kannst in Google Ads Interface, kannst du zum Teil über die Programmierschnittstelle von Google Ads (API) auslesen.

 

Diese Skripte lesen das für dich nicht nur aus, sondern schreiben das für dich in ein super aufbereitetes Google Sheet.

 

Das können folgende Dinge sein:

– wie verschieden Asset-Gruppen performen
– wie viele Klicks darüber kommen
– was die Top-Produkte sind, die über die maximale Performance bei dir verkauft werden
– wie die Klickrate ist
– was die Hauptsuchbegriffe sind
usw.

 

Informiere dich darüber einfach mal bei Google oder komm auf uns zu.

 

Wir stellen dir das auch gerne zur Verfügung.

 

  1. Prüfe, ob du deine Produkte segmentiert hast

Segmentierung nach Saisonalitäten

Gibst du deinen Produkten schon Informationen mit für bestimmte Saisonalitäten? Vielleicht hast du Produkte, die besonders stark zu bestimmten Jahreszeiten gekauft werden. 

 

Das trifft besonders auf sämtliche Weihnachtsartikel zur Weihnachtszeit zu, wie beispielsweise die Lichterketten, Weihnachtsdeko etc.

 

Diesen Produkten solltest du eine weitere Kennzeichnung mitgeben. Das geht beispielsweise mit produktzertifizierten Labels. Das ist eine Art Attribut, wobei du einen Freitext angeben kannst. Du kannst dir also überlegen, wie und in welcher Form du deine Produkte segmentieren möchtest.

 

Das kann eben die Saisonalität sein und du sagst beispielsweise, es ist ein Produkt, dass besonders stark zu Weihnachten angesagt ist und weniger im Sommer. Das könnten auch Handschuhe, Schals, Mützen usw. sein.

Segmentierung nach Preisbereichen

Im Umkehrschluss kannst du natürlich auch andere Saisonalitäten angeben oder unterschiedliche Preisbereiche. Beispielsweise kann das eine Kennzeichnung für Mitnahmeartikel sein, die nur bis zu 10 € kosten oder ein teurer Artikel.

 

Hier könntest du überlegen, ob du deine Shopping-Kampagne oder Maximale-Performance-Kampagnen so strukturieren möchtest, dass du entweder die günstigen oder die teuren Artikel bewirbst.

Segmentierung nach Margenhöhe

Was nur ziemlich wenige Shops machen, ist die Segmentierung nach Margenhöhe. Du kannst deine Produkte beispielsweise aufteilen in geringe Marge, mittlere Marge oder hohe Marge.

 

Damit kannst du deine Effizienz und vor allem die Profitabilität deiner Google-Kampagnen enorm nach vorn bringen. Wenn du Produkte bewirbst, bei denen du eine viel höhere Marge hast, ist die Wahrscheinlichkeit extrem gering, dass du Produkte verkaufst, bei denen du kaum etwas verdienst.

 

Für die kleineren Produkte bietet sich eher eine andere Strategie an mit weniger Budget und einem deutlich höheren ROAS. Bei den Produkten mit mittlerer oder hoher Marge ist auch ein geringerer ROAS ok, da du dafür ja mehr Verkäufe hast.

 

  1. Denke über verschiedene Asset-Gruppen bei deiner Performance-Max-Kampagne nach

Egal, ob du einen Onlineshop hast oder nicht: Verwende verschiedene Asset-Gruppen für verschiedene Produktkategorien.

 

So kannst du für jede Produktkategorie eigene Bilder, Überschriften, Beschreibungen oder sogar Videos hinterlegen. Also werden nur speziell diese Kategorien beworben. Jede Produktkategorie hat meist auch etwas andere Zielgruppen.

 

Nehmen wir mal das Beispiel Windeln. Diese können für Babys aber auch Senioren geeignet sein. Trotzdem sind die Produkte verschieden und in diesem Fall auch die Zielgruppe, was Google dann sehr gut verstehen kann.

 

Das gilt nicht nur für Shopping-Kampagnen, sondern auch für alle anderen Kampagnen oder Produkte. Auch damit kannst du ab sofort beginnen, um perfekt für das Weihnachtsgeschäft vorbereitet zu sein.

  1. Teste rechtzeitig, ob du die richtige Gebotsstrategie nutzt

Prüfe unbedingt, ob deine Gebotsstrategie ausreichend Daten und Informationen hat, um wirklich deine Ziele zu erreichen. Gerade im Weihnachtsgeschäft ist deine richtige Gebotsstrategie DER Umsatzturbo schlechthin.

 

Achte dabei auf Folgendes:

– Sind genügend Conversions vorhanden? (Stichwort Hilfsconversions)
– Hast du die richtigen Werte eingestellt?
– Kann Google die für dich wichtigen Conversions identifizieren?
– Gibt es ausreichend Daten?

 

Ich sehe so häufig Gebotsstrategien bei Kunden, die absolut nicht sinnvoll für einzelne Kampagnen sind. Erst neulich habe ich gesehen, dass Google aufgrund einer falschen Gebotsstrategie den 6-fachen Klickpreis genommen hat.

 

  1. Optimiere deine Anzeigentexte

Achte nicht nur darauf, dass du alle verfügbaren Beschreibungen und Überschriften ausfüllst. Du kannst auch mal eine zweite Anzeige ins Rennen schicken mit komplett neu formulierten Texten. Dabei kannst du dir super von ChatGPT helfen lassen.

 

Dann lässt du beide Anzeigen gegeneinander laufen und kannst testen, wo die Klickrate und die Conversionrate höher ist.

 

Tipp für deine Optimierung:

Wenn du in die Asset-Gruppe einer Responsive Suchanzeige oder Performance-Max-Kampagne reinschauen willst, geh auf Asset-Details anzeigen bzw. Details anzeigen

 

Bei der Spalte Leistung kannst du dann sehen, welche deiner Beschreibungen, Überschriften oder Bilder mit einer niedrigen Leistung bewertet werden. Diese kannst du sofort austauschen.

  1. Prüfe, ob auch andere Kampagnentypen für dich sinnvoll sein könnten

Manche Onlineshops setzen einfach nur auf Suchkampagnen, weil ihnen eine Shopping-Kampagne zu aufwändig ist. 

 

Diese sind allerdings mit Abstand nicht so stark wie Shopping-Kampagnen. Denn Nutzer, die auf Google Shopping-Anzeigen sehen, haben eine viel höhere Kaufbereitschaft.

 

Hast du eine Remarketing-Kampagne?

Das heißt, ob du sinnvolle Listen aufgebaut hast von Besuchern deiner Website. Damit meine ich nicht nur alle Besucher deiner Seite. Es geht vielmehr um alle, die etwas in den Warenkorb gelegt, aber noch nicht bestellt haben.

 

Oder um alle, die auf bestimmten Unterseiten deiner Website waren, aber nicht auf einer anderen. Beispielsweise waren sie auf deiner Kontaktseite, haben dich aber nicht angerufen bzw. ein Formular ausgefüllt.

Auch neue Kampagnentypen wie die Discovery-Kampagne wären eine Idee

Die Discovery-Kampagne liefert die Anzeigen auf den Smartphones aus und auf den sogenannten Feeds. Wenn du beispielsweise bei einem Android Handy den Bildschirm nach rechts wischt oder bei Google ins Suchfeld springst, siehst du den sogenannten Discovery-Feed.

 

Dort sind personalisierte Themen und Interessenvorschläge für dich anhand deiner bisher besuchten Seiten. Genau dort kannst du auch Anzeigen schalten. Du kannst sie sogar mit dem Shoppingfeed kombinieren.

 

Gerade im Weihnachtsgeschäft kann das sehr hilfreich sein. Deshalb solltest du bereits vorab verschiedene Kampagnentypen getestet haben. Dann hast du auch schon deine Erfahrungen, was du noch weiter optimieren und im November/Dezember voll mitlaufen lassen kannst.

 

  1. Achte auf deine Budgetplanung

Oft wird das Budget von Unternehmen für ein gesamtes Jahr festgelegt. Das führt häufig dazu, dass das Budget dann im Dezember schon knapp ist, weil in den vergangenen Monaten so viel ausgegeben wurde.

Natürlich macht ein Budgetplan für Google Ads immer Sinn. Wenn du aber zum Ende des Jahres mit etwas zusätzlichem Budget noch wesentlich mehr Umsatz aus deinen Anzeigen rausholen könntest, es aber nicht tust, lässt du quasi bares Geld auf der Straße liegen.

 

Denke gleichzeitig daran, dass das Suchvolumen ab November zu bestimmten Begriffen massiv ansteigt. Wenn du jetzt ein Tagesbudget für deine Kampagne setzt, was gerade so deine täglichen Kosten abdeckt, wird das rund um die Weihnachtszeit zu wenig sein. Ist dein Budget dann stark eingegrenzt und Google kann deine Anzeigen nicht mehr ausliefern, kaufen die Menschen bei deinen Mitbewerbern.

 

Stelle also sicher, dass genügend Budget vorhanden ist, damit Google das höhere Suchvolumen sinnvoll für dich nutzen kann.

 

Mit diesen Tipps bist du nun voll ausgestattet, um jetzt schon dein Weihnachtsgeschäft ordentlich vorzubereiten. Auch nach den Sommerferien gibt es meist ein größeres Interesse an bestimmten Produkten, wie Immobilien, Möbeln, Technik etc. Die Menschen sind wieder mehr Zuhause, das Wetter wird schlechter und man beschäftig sich wieder mit Dingen rund um die eigenen vier Wände.

 

Möchtest du dein Weihnachtsgeschäft mit den besten Ads-Profis auf dem Markt vorbereiten?

Augenzwinkern 😉Ein bisschen Spaß muss sein…

 

Wir freuen uns, wenn wir deine Google Ads jetzt schon mit dir gemeinsam auf die Pole-Position bringen dürfen. Dann kannst du rund um die Weihnachtszeit vom besten Startplatz loslegen und deine Konkurrenz mit quietschenden Reifen hinter dir lassen, damit die Menschen für DEIN Angebot ihre Kreditkarte zücken.

 

Trag dich einfach in diesem Kalender für ein kostenloses Strategiegespräch ein.

 

Dann reden wir einfach mal unverbindlich, wie wir jetzt schon die Weichen für dein Weihnachtsgeschäft stellen können.

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