Dein Google Ads Conversion Tracking ist ausschlaggebend dafür, wie effektiv du dein Werbebudget in einen echten Gewinn umwandelst.
Denn erfolgreiche Kampagnen sind mehr als nur Klicks. Es geht darum, tatsächliche Verkäufe, Anmeldungen oder andere wertvolle Aktionen zu generieren, die auch wirklich zu deinem Geschäftswachstum beitragen.
Ohne Tracking tappst du völlig im Dunkeln. Denn du kannst nicht feststellen, welche Elemente deiner Kampagnen echte Leads und Umsätze bringen, wo du nur Geld verschwendest und wo du etwas verbessern könntest.
Damit du ab sofort weißt, wie du maximale Ergebnisse aus jeder ausgegebenen Münze holst, findest du hier alle Infos und eine ausführliche Schritt-für-Schrittanleitung, um dein Google Ads Conversion Tracking einzurichten.
Was genau ist das Google Ads Conversion Tracking?
Das Google Ads Conversion Tracking ist ein kostenloses Tool von Google und quasi dein Kompass im Dschungel der digitalen Werbung.
Nehmen wir an, du hast einen Online-Shop für Sneaker. Deine Google Ads locken täglich hunderte Besucher auf deine Website. Aber weißt du auch, wie viele davon tatsächlich ein Paar Schuhe kaufen?
Mit dem Conversion Tracking kannst du überhaupt erst verstehen, welche Aktionen Nutzer auf deiner Website ausführen, nachdem sie deine Google Anzeigen angeklickt haben. Das können Käufe, Anmeldungen zu deinem Newsletter, Downloads oder auch Anrufe sein.
Aber erst durch dieses Tracking kannst du messen, wie effektiv deine Anzeigen echte Geschäftsergebnisse liefern.
Das Tool gibt dir nicht nur Aufschluss darüber, ob deine Werbekampagnen funktionieren, sondern es hilft dir auch dabei, dein Budget präziser einzusetzen.
Du siehst genau, welche Anzeigen die besten Ergebnisse liefern und welche Teile deiner Kampagne optimiert werden müssen, um die Rentabilität zu steigern.
Ohne dieses Wissen könntest du Geld in Anzeigen investieren, die zwar viele Klicks generieren, aber keine Umsätze bringen.
Das ultimative Ziel ist natürlich ein maximaler ROI, indem du jeden Euro dort investierst, wo er dir am meisten zurückbringt.
Was ist der Unterschied zwischen dem Conversion Tracking und Google Analytics?
Google Analytics unterstützt dich mit einer umfassenden Analyse deiner Website-Daten. Es zeigt dir nicht nur, woher deine Besucher kommen.
Du bekommst auch Infos darüber, welche Seiten sie besuchen, wie lange sie bleiben und an welcher Stelle sie möglicherweise den Kauf abbrechen.
Dabei ist es egal, ob sie deine Seite über Google Ads, soziale Medien oder organische Suchergebnisse finden.
Das Google Ads Conversion Tracking hilft dir wiederum dabei zu messen, wie viele Besucher tatsächlich ein Paar Sneakers kaufen und über welche Werbeanzeige sie zu Kunden wurden. Dadurch siehst du, wie effektiv deine Werbung tatsächlich ist.
Beide Tools ergänzen sich prima und geben dir ein klares Bild deiner Marketingaktivitäten.
So richtest du Schritt für Schritt dein Google Ads Conversion Tracking ein
Keine Sorge, du musst kein Technik-Guru sein, um das Conversion Tracking in Google Ads einzurichten. So einfach geht’s:
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Google Ads Konto einrichten
Falls du noch kein Konto hast, musst du dich zunächst bei Google Ads anmelden und dein Konto einrichten.
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Conversion-Aktion erstellen
Klicke in deinem Google Ads Konto oben auf „Tools & Einstellungen“. Dort wählst du unter „Messung“ den Punkt „Conversions“. Über das blaue Plus-Symbol kannst du eine neue Conversion-Aktion erstellen. Am gängigsten ist hier der Typ „Website“.
Damit definierst du eine spezifische Benutzeraktion, wie ein Kauf, eine Anmeldung für einen Newsletter, das Ausfüllen eines Kontaktformulars usw.
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Conversion-Details definieren
Gib deiner Conversion einen Namen, der sie eindeutig identifiziert, wie beispielsweise „Sneaker-Kauf“.
So kann diese Conversion-Aktion jedes Mal erfasst werden, wenn ein Kauf auf deiner Website erfolgt.
Wähle dann das passende Conversion-Ereignis aus. In unserem Beispiel wäre es „Kauf“. Es gäbe auch noch Lead, Telefonanruf, Anmeldung usw.
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Conversion-Zählweise festlegen
Hier entscheidest du, wie die Conversion gezählt werden soll. Mit der Option „Einmal pro Klick“ kannst du sicherstellen, dass Conversions nicht mehrfach gezählt werden, wenn ein Nutzer mehrmals auf dieselbe Anzeige klickt, aber nur einmal kauft.
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Wert der Conversion angeben
Damit kannst du den Return on Investment (ROI) deiner Kampagnen messen. Wenn es sich bei der Conversion um einen Verkauf handelt, solltest du den Preis des verkauften Produkts als Wert eingeben. So kannst du später genau berechnen, wie viel Umsatz durch deine Werbeausgaben generiert wurde.
Es ist auch möglich, einen durchschnittlichen Wert zu verwenden, wenn die Preise variieren oder wenn eine exakte Zuordnung nicht möglich ist.
6. Conversion-Tag einrichten
Jetzt wird’s kurz technisch.
An dieser Stelle erhältst du einen Tracking-Code, das sogenannte Conversion-Tag.
Keine Panik, der Code-Schnipsel ist klein und Google zeigt dir genau, wo er hin muss.
Den Code musst du in den Quellcode deiner Website einbauen (oder von deinem Webdesigner einbauen lassen), genau an der Stelle, die eine erfolgreiche Conversion signalisiert. In unserem Sneaker-Shop wäre das z.B. die Bestellbestätigungs-Seite, also die Seite, die nach einem erfolgreichen Kauf angezeigt wird. Dieser Tag fängt dann die Conversion-Informationen auf.
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Letzter Klick und fertig
Jetzt fehlt nur noch ein Klick auf „Conversion erstellen“ und das wars. Von jetzt an erfasst Google Ads zuverlässig jede erfolgreiche Aktion auf deiner Website und ordnet sie der richtigen Kampagne zu.
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Test und Überprüfung
Nachdem du den Tag eingefügt hast, solltest du noch überprüfen, ob auch alles korrekt funktioniert. Führe am besten Testkäufe durch oder nutze das Google Tag Assistant Tool, um zu sehen, ob die Conversions korrekt erfasst werden.
Das Google Tag Assistant Tool
…ist eine Browsererweiterung für Google Chrome, die dir hilft, die korrekte Installation von verschiedenen Google-Tags auf deiner Webseite zu überprüfen. Die Tags können unter anderem das Google Analytics-Tracking, Google Ads-Conversion-Tracking und Remarketing-Tags umfassen.
Mit dem Google Tag Assistant kannst du:
- Überprüfen, ob Google-Tags auf einer Seite richtig installiert sind.
- Fehler und Warnungen bei der Tag-Implementierung erkennen.
- Schnell feststellen, ob Conversions korrekt erfasst werden, indem du beispielsweise Testkäufe durchführst und die Aktivität der Tags überwachst.
Um das Google Tag Assistant Tool zu nutzen, musst du es zunächst im Chrome Web Store installieren. Nach der Installation erscheint das Tool als Icon in deiner Browserleiste. Wenn du auf das Icon klickst, während du deine Webseite besuchst, zeigt es dir die erkannten Tags und etwaige Probleme an.
Hier findest du das Google Tag Assistant Tool.
So wertest du deine Conversions aus
Nun möchtest du natürlich die Effektivität deiner Google Ads-Kampagnen verstehen und verbessern. Dafür musst du deine Conversions gründlich auswerten.
Geh dazu einfach auf die Registerkarte „Conversions“ in deinem Konto. Hier siehst du eine Übersicht aller Conversions, die du trackst, inkl. der wichtigsten Kennzahlen wie Conversions, Conversion-Rate und Kosten pro Conversion.
Spannend wird’s, wenn du diese Daten auf Kampagnen-, Anzeigengruppen- oder Keyword-Ebene betrachtest. So erkennst du auf einen Blick, welche deiner Werbemaßnahmen die meisten Käufe zu den niedrigsten Kosten bringen.
Angenommen, du siehst, dass die Keyword-Gruppe „Laufschuhe“ eine viel höhere Conversion-Rate hat als die Gruppe „Sneaker“ – dann weißt du, wo sich eine Budgeterhöhung so richtig lohnt, um noch mehr Umsatz rauszuholen.
Oder du stellst fest, dass eine bestimmte Textanzeige kaum Verkäufe bringt, aber massig Klicks frisst. Dann ist es höchste Zeit, den Text zu optimieren oder die Anzeige ganz zu pausieren, um dein Budget nicht zu verschwenden.
Du kannst deine Daten auch nach geografischen Standorten, Gerätetypen oder demografischen Merkmalen segmentieren. Das hilft dir zu verstehen, wie verschiedene Zielgruppen auf deine Anzeigen reagieren.
Typische Fehler bei der Einrichtung und wie du sie vermeidest
Hier sind die häufigsten Stolperfallen und wie du elegant darüber hinwegsteigst:
Den Tracking-Code falsch einbauen: Der Klassiker. Wenn du den Code am falschen Ort platzierst, zählt Google jede Bestellung doppelt und dreifach oder gar nicht.
Die Lösung: Teste das Tracking ausgiebig, bevor du live gehst.
Zu viele Conversions tracken: Zu viele Conversions verwässern deine Daten und machen die Analyse unnötig komplex.
Die Lösung: Konzentriere dich lieber auf die wichtigsten Aktionen, die wirklich zum Geschäftserfolg beitragen.
Conversion-Daten falsch interpretieren: Nur, weil eine Kampagne viele Conversions bringt, heißt das nicht automatisch, dass sie profitabel ist.
Die Lösung: Behalte immer die Kosten im Blick und optimiere auf den Return on Ad Spend (ROAS), nicht nur auf die blanke Conversion-Zahl.
Das Tracking nicht regelmäßig prüfen: Wie heißt es so schön? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Kontrollierst du nicht regelmäßig, können deine Anzeigen im Blindflug-Modus laufen und es wird im schlimmsten Fall gar nichts getrackt.
Die Lösung: Prüfe regelmäßig, ob dein Conversion Tracking noch korrekt funktioniert, besonders nach Website-Updates.
Nicht auf Datenschutz achten: In Zeiten von DSGVO und Co. ist Datenschutz das A und O. Ohne kannst du schnell saftige Abmahnungen riskieren.
Die Lösung: Stelle sicher, dass dein Tracking alle geltenden Richtlinien einhält und du deine Nutzer transparent über die Datenerfassung informierst.
Aber keine Panik, jetzt kennst du die möglichen Stolperfallen und kannst die gängigen Fehler direkt vermeiden.
Fazit: Mit den Erkenntnissen aus dem Conversion Tracking kannst du deine Google Ads Kampagnen also gezielt trimmen und ständig verbessern
Nutze das Google Ads Conversion Tracking unbedingt, um nicht nur im Dunkeln zu tappen, sondern mit Klarheit und Strategie voranzugehen.
Dein Erfolg mit Google Ads hängt entscheidend davon ab, wie gut du die Reaktionen deiner Zielgruppe auf deine Kampagnen verstehst und interpretierst. Dann erst kannst du selbst darauf reagieren und das Beste aus deinem Werbebudget rausholen.
Wenn du heute auf das richtige Tracking achtest, kannst du dich morgen schon über mehr Conversions und mehr Umsatz freuen.
Mit der Zeit entwickelst du dann ein genaues Gespür dafür, was deine Zielgruppe anspricht und in Käufer verwandelt.
Und wenn du doch mal auf eine Tracking-Hürde stößt – wir sind natürlich jederzeit für dich da
Oft sind schon die kleinsten Trackingfehler die allergrößten Umsatzbremsen. Und die machen wir im Handumdrehen ausfindig. Versprochen.
Wenn diese Handbremse erst einmal gelöst ist, können deine Google Ads dir wie am Fließband neue Kunden generieren. Und wir bringen den Motor vorher so richtig zum Laufen.
Du kannst dir einfach hier einen gratis Termin buchen.
Dann unterhalten wir uns mal ganz unverbindlich darüber, ob und wie wir dir weiterhelfen können.