Der Google Keyword Planner hilft dir dabei, dass deine Google Ads Kampagnen mehr Klicks, Leads und Verkäufe generieren.
Dadurch kannst du vor allem dein Werbebudget wesentlich effizienter und schonender einsetzen. Denn durch diese Infos kannst du die Kosten schon vorab viel besser einschätzen.
Natürlich kannst du den Keyword Planner auch für dein SEO nutzen, um organisch zu ranken.
Und das Beste daran:
Du brauchst kein Technik-Profi zu sein, um den Keyword Planner zu nutzen. Denn die Benutzeroberfläche ist so intuitiv gestaltet, dass du dich als Anfänger und auch erfahrener Online-Marketer schnell zurechtfindest.
Daher solltest du dieses praktische Tool unbedingt genauer unter die Lupe nehmen, um mit deinen Ads noch mehr kauflustige Menschen zu erreichen.
In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie du den Google Ads Keyword Planner optimal nutzt.
Wir berichten außerdem darüber, warum und inwiefern Google die Funktionen teilweise eingeschränkt zur Verfügung stellt.
Was ist der Google Keyword Planner?
Mit dem Google Keyword Planner kannst du passende Keywords für dein Unternehmen finden, um sichtbarer für potenzielle Kunden zu werden.
Außerdem zeigt dir das Tool viele verschiedene Statistiken, Schätzungen zu Suchvolumen und die möglichen Kosten pro Klick, wenn du die Keywords in deinen Kampagnen verwendest.
Ist der Google Keyword Planner kostenlos
Ja, der Keyword Planner von Google steht dir völlig kostenlos zur Verfügung.
Wie funktioniert der Google Keyword Planner?
Hier findest du die Funktionen im Detail.
Suchvolumen im Zeitverlauf: Der Google Keyword Planner zeigt dir nicht nur das durchschnittliche monatliche Suchvolumen, sondern auch die Entwicklung des Suchvolumens über einen bestimmten Zeitraum hinweg.
So erkennst du saisonale Trends und kannst deine Kampagnen entsprechend optimieren.
Kosten und Wettbewerbsdaten: Du erhältst nützliche Informationen über die geschätzten Kosten und die Wettbewerbsintensität für deine Keywords.
Damit weißt du direkt, wie hart umkämpft deine Keywords sind und welche Gebote du setzen musst, um deine Anzeigen optimal zu platzieren.
Das ist enorm hilfreich für dich, damit du direkt weißt, wie viel Budget du für eine Kampagne planen musst. Denn je höher der CPC ist, umso mehr Tagesbudget benötigst du auch.
Hilfreiche Filterung: Mit verschiedenen Filtern kannst du deine Keywords nach Suchvolumen, Standort, Wettbewerbsniveau oder Relevanz für deine Anzeigengruppe ordnen.
Das erleichtert dir die Auswahl der besten Keywords und spart dir Zeit bei der Kampagnenstrukturierung.
Keyword- und Themenvorschläge: Der Keyword Planner schlägt dir auch verwandte Keywords und Themen vor, die du vielleicht noch nicht berücksichtigt hast.
Diese Ideen helfen dir dabei, deine Kampagnen zu erweitern und neue, zu dir passende Zielgruppen zu erreichen.
Andersherum kannst du aus den Keyword-Ideen auch Suchbegriffe finden, die du direkt aus deinen Kampagnen ausschließen kannst, wenn sie nicht zu dir passen.
Was ist die Voraussetzung, um den Keyword Planner zu nutzen?
Du benötigst ein komplett eingerichtetes und aktives Google Ads Konto, um mit dem Planner durchzustarten. Das heißt, auch deine Zahlungsinformationen musst du eingeben.
Hat der Keyword Planner auch einen Nachteil?
Vor einigen Jahren hat Google die Genauigkeit der Keyword-Daten eingeschränkt. Und zwar für neue und inaktive Konten. Und das aus einem guten Grund.
Seit dieser Umstellung gibt’s die Ergebnisse dann teilweise nur noch in groben Intervallen für Nutzerkonten mit kaum Ads Budget.
Und zwar gab es viele SEO- und SEA-Tools, die diese Daten kostenlos angezapft und kostenpflichtig weiterverkauft haben. Daher hat Google entschieden, bei neuen und inaktiven Konten nur eine gewisse Spanne an Daten zu Suchvolumen usw. rauszugeben.
Sobald deine Kampagne aber aktiv ist, werden die Daten genauer. Wenn du also ohnehin Google Ads schaltest und somit aktive Kampagnen hast, ist das für dich gar kein Problem und du kannst das Tool perfekt für mehr Sichtbarkeit nutzen.
Als Teilnehmer von unserem Master of Search Programm bekommst du noch wesentlich mehr nützliche Daten rund um deine Keywords.
Wo finde ich den Google Keyword Planner für deine Ads?
Wenn du dich in deinem Google Ads Konto einloggst, findest du unter dem Reiter „Tools und Einstellungen“ das Menü für die Planung, wo der Keyword Planner aufgelistet ist.
Achtung: In deinem Konto müssen die Einstellungen für „Fortgeschrittene“ aktiviert sein. Im „Smart Modus“ kannst du den Keyword Planner nicht nutzen. Hier kannst du mehr darüber lesen.
Wie starte ich mit dem Google Keyword Planner?
Genug der Theorie – dann lass uns mal loslegen und den Google Ads Keyword Planner in Aktion erleben. Jetzt gehen wir Schritt für Schritt durch, wie du das Tool verwendest, um die besten Keywords für deine Kampagnen zu finden und deine Performance zu verbessern.
Schritt 1: Neue Keyword-Ideen finden
Mit dem Keyword Planner hast du zwei Möglichkeiten, um neue Keyword-Ideen zu generieren.
- Gib einfach ein oder mehrere „Seed-Keywords“ ein, also Begriffe, die dein Unternehmen oder dein Angebot gut beschreiben. Der Planner liefert dir dann eine Liste mit verwandten Keywords, die du für deine Kampagnen in Betracht ziehen kannst.
- Oder gib die URL deiner Website oder einer bestimmten Unterseite ein. Der Keyword Planner analysiert den Inhalt und schlägt dir passende Keywords vor, die sich rund um die Themen deiner Seite drehen.
Beides findest du unter „Neue Keywords entdecken“.
Tipp + Beispiel:
Beginne zunächst mit einer breiten Suche und verfeinere sie nach und nach.
Angenommen, du hast einen Online-Shop, der nachhaltige Outdoor-Bekleidung verkauft. Dein Ziel ist es, potenzielle Kunden zu erreichen, die an umweltfreundlicher und langlebiger Outdoor-Ausrüstung interessiert sind.
Starte am besten mit einem allgemeinen Begriff, der deine Produkte oder Dienstleistungen beschreibt, wie in diesem Fall „Outdoor-Bekleidung“.
Beobachte dann, welche verwandten Keywords der Planner vorschlägt. Das könnte beispielsweise eine Liste von verwandten Keywords wie „wasserdichte Jacken“, „ökologische Outdoor-Kleidung“ oder „nachhaltige Wanderbekleidung sein“.
Nutze jetzt die Filteroptionen, um deine Suche auf spezifische geografische Regionen, Sprachen oder sogar auf bestimmte Suchnetzwerke zu beschränken. In unserem Beispiel wollen wir die Outdoor-Bekleidung in Deutschland verkaufen.
Der Keyword Planner zeigt jetzt spezifischere und relevantere Keywords wie „nachhaltige Trekkingkleidung kaufen“ oder „bio Outdoor-Jacken Deutschland“ an. Diese Keywords sind zwar weniger umkämpft und haben möglicherweise ein niedrigeres Suchvolumen, sprechen aber genau deine Zielgruppe an.
Achte unbedingt auch auf saisonale Trends. Der Keyword Planner zeigt dir beispielsweise, dass die Suchanfragen für „wasserdichte Winterjacken“ im Herbst und Winter ansteigen. Diesen Trend kannst du direkt nutzen, um deine Kampagnen zeitlich anzupassen und deine Werbeausgaben zu maximieren, indem du genau dann präsent bist, wenn die Nachfrage am höchsten ist.
Schritt 2: Die Keyword-Daten analysieren
Zu jedem Keyword liefert dir der Planner wertvolle Informationen, mit denen du das Potenzial und die Relevanz für deine Kampagnen einschätzen kannst.
Die wichtigsten Kennzahlen dabei sind:
Das durchschnittliche monatliche Suchvolumen: Es zeigt dir, wie häufig das Keyword im Schnitt pro Monat gesucht wird. Je höher das Suchvolumen, desto mehr Nutzer interessieren sich für diesen Begriff.
Der Wettbewerb: Hier siehst du, wie umkämpft das Keyword ist. Ein hoher Wettbewerb bedeutet, dass viele andere Werbetreibende um dieses Keyword bieten. Das kann die Kosten in die Höhe treiben, aber ist auch ein Indikator für die Attraktivität des Keywords. Sie werden in gering, mittel und stark aufgeteilt.
Der vorgeschlagene Gebotsrahmen: Der Planner gibt dir eine Schätzung, welche Gebote du setzen musst, um deine Anzeigen für dieses Keyword auf den vorderen Rängen zu platzieren. Je höher der Gebotsrahmen, desto teurer wird es in der Regel, für dieses Keyword zu bieten.
Mit diesen Informationen im Hinterkopf kannst du nun entscheiden, welche Keywords für deine Kampagnen geeignet sind und welche du lieber aussortierst.
Tipp:
Interpretiere die Daten richtig!
Das Suchvolumen für spezifische Begriffe wie „umweltfreundliche Trekkinghosen“ kann natürlich weitaus geringer sein, als für „Outdoor Bekleidung“.
Weniger Suchvolumen kann aber auch weniger Wettbewerb bedeuten, was die Kosten pro Klick wiederum senkt.
Diese Keywords könnten eine hohe Relevanz für dein spezialisiertes Angebot haben und somit effektiver sein als allgemeinere Begriffe mit höherem Wettbewerb.
Schritt 4: Keywords organisieren und einsetzen
Nun hast du sicher einige vielversprechenden Keywords gefunden und kannst ran an die Kampagnen. Der Keyword Planner hilft dir auch dabei, deine Keywords sinnvoll zu strukturieren und zu organisieren.
Du kannst verschiedene Keyword-Listen für unterschiedliche Produktkategorien, Dienstleistungen oder Themen erstellen. So behältst du den Überblick und kannst gezielt Anzeigengruppen erstellen, die thematisch zusammenpassen.
Außerdem kannst du deine ausgewählten Keywords direkt in deine Google Ads Kampagnen übertragen und loslegen.
Tipp:
Organisiere deine Kampagne so, dass jede Anzeigengruppe eng verwandte Keywords enthält. Zum Beispiel könntest du eine Anzeigengruppe speziell für „biologische Outdoor-Jacken“ haben, komplett mit spezifischen Anzeigen, die die Umweltfreundlichkeit und Langlebigkeit betonen.
Integriere deine Keywords dann konsequent in die Anzeigentexte und die dazugehörigen Landing Pages. Dadurch wird nicht nur die Relevanz deiner Anzeigen für die User sondern auch die Chance für bessere Conversionrates erhöht.
Und auch sehr wichtig: Überwache unbedingt die Leistung deiner Kampagnen. Das heißt, beobachte genau, wie jede Anzeige und Anzeigengruppe performt und nimm bei Bedarf Anpassungen vor.
Das kann beispielsweise das Verändern von Geboten oder das Aktualisieren von Anzeigentexten sein. Denn nur so kannst du auch die bestmöglichen Ergebnisse erzielen und dein Werbebudget auch optimal einsetzen.
Gibt es Alternativen zum Google Keyword Planner?
Wir selbst nutzen neben dem Keyword Planner auch gerne weitere Tools, um noch spezifischere Ergebnisse zu bekommen.
Beispielsweise AnswerThePublic. Das Tool wertet die Autocomplete-Daten von Suchmaschinen wie Google aus und erstellt dann direkt nützliche Sätze und Fragen, die sich auf das jeweilige Keyword beziehen. Du kannst es dir quasi wie einen Blick in die Köpfe der User vorstellen.
Auch Semrush nutzen wir regelmäßig, eine All-in-One-Plattform für digitales Marketing. Hier bekommst du ebenfalls detaillierte Einblicke in die SEO-Performance von Keywords, einschließlich Suchvolumen und CPC. Die Plattform ist besonders hilfreich, wenn du auch Wettbewerbsanalysen durchführen möchtest.
Ein weiteres beliebtes Tool ist Ahrefs, das umfangreiche Daten zu Keywords und deren Schwierigkeitsgrad, Suchvolumen usw. bietet. Ahrefs ist besonders nützlich für die Backlink-Analyse und hat eine breite Datenbasis, die über Google hinausgeht.
Wie kann ich den Keyword Planner für SEO nutzen?
Im Google Keyword-Planer werden dir auch der „Anteil an möglichen organischen Impressionen“ und die „Durchschnittliche organische Position“ für Keywords angezeigt.
Damit findest du heraus, wie gut deine Inhalte voraussichtlich ohne bezahlte Werbung abschneiden werden.
Anteil an möglichen organischen Impressionen
Diese Metrik zeigt dir, welchen Prozentsatz der gesamten möglichen Impressionen ein bestimmtes Keyword in den organischen Suchergebnissen erzielen könnte. Es gibt dir eine Vorstellung davon, wie sichtbar dein Inhalt für ein bestimmtes Keyword im Vergleich zu anderen Websites sein könnte, ohne dass du für Anzeigen bezahlst.
Durchschnittliche organische Position
Diese Zahl gibt an, auf welcher durchschnittlichen Position deine Anzeigen typischerweise in den organischen Suchergebnissen erscheinen würden, basierend auf dem aktuellen Optimierungsstand deiner Website und der Wettbewerbsintensität des Keywords. Eine niedrigere Zahl (näher an 1) bedeutet eine höhere Position, was in der Regel zu mehr Klicks und höherer Sichtbarkeit führt.
Mehr Sichtbarkeit, null Kosten – du verpasst Reichweite und bares Geld ohne den Google Keyword Planner
Wirf unbedingt mit dem Google Keyword Planner einen Blick in die verborgenen Gedanken deiner Zielgruppe und finde genau die Worte, mit denen sie nach deinem Angebot sucht.
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Der Keyword Planner hilft dir, nicht nur irgendein Traffic-Wachstum zu erzielen, sondern bringt dir genau den Traffic, der konvertiert und verkauft.
Wir können dir das Tool nur ans Herz legen.
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