Wie hoch sind eigentlich Google Ads Kosten? Und wie setzen sich die Preise überhaupt zusammen?
Die dynamische Kostenstruktur von Google Ads ist wie ein Buch mit sieben Siegeln für dich und treibt dich richtig in den Wahnsinn. Du weißt nämlich gar nicht, welche Kosten auf dich zukommen oder wie die Kosten zustandekommen.
Die Kostenstruktur zu verstehen ist allerdings der erste Schritt, um deine Kampagnen nicht nur zu optimieren, sondern auch um sicherzustellen, dass jede ausgegebene Münze hart für dich arbeitet.
Genau das gelingt dir, sobald du diesen Artikel rund um die Kosten für Google Ads gelesen hast.
Als Google Ads Agentur verwalten wir mit knapp 20 Jahren Know-how im Suchmaschinenmarketing über 20 Millionen Euro Werbebudget pro Jahr. Daher können wir dir genau sagen:
- wie du die Kostenstruktur von Google Ads durchschaust
- was die Kosten beeinflusst
- warum die Kosten so stark variieren
- welche Unterschiede es in den Kosten je nach Branche, Keyword, etc. gibt
- wie du deine Ausgaben optimierst und dein Budget effektiver einsetzt
- welche Fehler du vermeiden solltest, um Kosten zu sparen
Also: Hol dir jetzt den vollen Durchblick und nutze Google Ads sofort als absoluten Booster für mehr Sichtbarkeit, mehr zahlende Kunden und mehr Geld auf deinem Konto.
Was kosten Google Ads?
Dein Google Ads Konto zu eröffnen ist schon mal kostenlos.
Ich empfehle dir, mit einem Werbebudget von 500 Euro im Monat zu starten, was ca. 16/17 Euro pro Tag sind.
Was Werbung bei Google letztendlich kostet, lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn einerseits legst du dein Werbebudget selbst fest und andererseits hängen die Kosten für Google Ads von verschiedenen Faktoren ab, die du alle durch diesen Beitrag verstehen wirst.
Die verschiedenen Vergütungsmodelle bei Google Ads und ihre Preisspannen
Indem du das Vergütungsmodell wählst, das am besten zu deinen Kampagnenzielen und deinem Budget passt, kannst du nicht nur deine Ausgaben optimieren, sondern auch sicherstellen, dass jede Investition in Google Ads direkt zu deinen Geschäftszielen beiträgt.
Hier ein Überblick über die gängigsten Vergütungsmodelle:
Pay-Per-Click (PPC)
Du zahlst nur, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Ideal für die meisten Werbekampagnen, vor allem, wenn Website-Traffic dein Ziel ist.
Für stark umkämpfte Branchen wie Finanzen, Versicherungen oder Rechtsdienstleistungen können die Kosten pro Klick (CPC) leicht über 50 Euro liegen. In weniger umkämpften Nischen könnten die Kosten auch unter 1 Euro pro Klick bleiben.
Stell dir vor, du bist auf einem Marktplatz, wo jeder Stand unterschiedlich viel für einen Platz zahlt. Je beliebter der Standort (Keyword), desto höher die Miete (Kosten pro Klick).
Cost-Per-Impression (CPM)
Hier zahlst du für tausend Impressionen deiner Anzeige, unabhängig davon, ob jemand klickt oder nicht. Das Modell eignet sich perfekt für deine Markenbekanntheit und Sichtbarkeit.
CPM-Preise variieren meist zwischen 50 Cent und 10 Euro für tausend Impressionen. Das ist abhängig von der Zielgruppe und der Platzierung deiner Anzeige. Display-Kampagnen liegen oft am unteren Ende dieser Spanne, während dich gezieltere Platzierungen in spezifischen Netzwerken mehr kosten können.
Cost-Per-Acquisition (CPA)
Hier zahlst du nur, wenn eine bestimmte Aktion, wie ein Verkauf oder eine Anmeldung, durchgeführt wird. Das Modell ist ideal für dich, wenn das Hauptziel deiner Kampagne die Konversion ist.
Durchschnittliche CPA-Werte können von wenigen Euro für einfache Aktionen wie eine Anmeldung bis zu mehreren hundert Euro für komplexere Konversionen wie den Abschluss eines Vertrages reichen.
Cost-Per-View (CPV)
Dieses Modell ist speziell für Videoanzeigen, wobei du nur zahlst, wenn jemand dein Video ansieht. Damit kannst du optimal deine Engagement-Rate und Markenpräsenz durch Videoinhalte steigern.
Bei Videoanzeigen (insbesondere auf YouTube) können die Kosten pro Ansicht (CPV) von 1 Cent bis zu 30 Cent reichen. Die genauen Kosten hängen von der Länge deines Videos, deiner Zielgruppe und der Wettbewerbsintensität ab.
Aufgrund dieser Faktoren variieren die Google Ads Kosten so stark
Es gibt eine Reihe von Schlüsselfaktoren, die einen direkten Einfluss auf die Höhe deiner Ausgaben haben. Wenn du das verstehst, kannst du deine Werbeausgaben effektiv steuern.
Zielgruppenausrichtung
Je genauer du deine Zielgruppe definierst, desto höher kann der CPC sein. Besonders wenn viele Werbetreibende um dieselbe Zielgruppe konkurrieren. Geografische Lage, Alter, Geschlecht, Interessen und weitere demografische Merkmale spielen hierbei eine Rolle.
Anzeigen, die auf Großstädte ausgerichtet sind, können im Vergleich zu ländlichen Gebieten bis zu 20-30 % mehr kosten.
Anzeigenzeitpunkt
Die Tageszeit und der Wochentag können beeinflussen, wie viel du zahlst, da zu bestimmten Zeiten mehr Wettbewerb um die Anzeigenplatzierung herrscht.
Während der Hauptgeschäftszeiten oder besonderen Verkaufsperioden (wie Black Friday oder Weihnachten) können die CPCs um 10-50 % höher sein als in ruhigeren Zeiten.
Gerätetyp
Anzeigen, die auf mobilen Geräten oder Tablets erscheinen, können andere Kosten verursachen als Ads, die auf Desktop-Computern gezeigt werden. Das hängt mit dem Nutzerverhalten und der Konversionsrate auf verschiedenen Geräten zusammen.
Die Preisunterschiede können zwischen 5-20 % ausmachen.
Anzeigenqualität und Relevanz
Google belohnt Anzeigen, die für Nutzer relevant und von hoher Qualität sind, mit niedrigeren Kosten und einer besseren Platzierung. Der Qualitätsfaktor einer Anzeige, der unter anderem durch Klickrate (CTR), Relevanz der Anzeigentexte und die Qualität der Landing-Page bestimmt wird, ist hier entscheidend.
Das heißt, gute Relevanz und optimierte Landingpages sind daher nicht nur für die Nutzererfahrung, sondern auch für deine Kostenoptimierung entscheidend.
Ein hoher Qualitätsfaktor kann die CPC-Kosten um bis zu 50 % oder mehr im Vergleich zu Anzeigen mit niedrigem Qualitätsfaktor senken.
Konkurrenz und Marktsättigung
In stark umkämpften Märkten, wo viele Unternehmen um die Aufmerksamkeit der gleichen Zielgruppe buhlen, können die Kosten pro Klick leicht das Doppelte oder Dreifache des Durchschnitts in weniger wettbewerbsintensiven Nischen erreichen.
Das liegt daran, dass die Auktionsdynamik von Google Ads die Kosten pro Klick nach oben treibt.
Hat jemand Auktionsdynamik gesagt? Das Auktionsprinzip von Google Ads ist der Schlüssel zu deiner Kosteneffizienz
Das Herzstück von Google Ads und der Schlüssel zur Bestimmung deiner Kosten liegt im Auktionsprinzip. Wenn du das verstehst, kannst du die Effektivität deiner Anzeigen maximieren und gleichzeitig deine Ausgaben minimieren.
Jedes Mal, wenn eine Suchanfrage durchgeführt wird, löst sie eine blitzschnelle Auktion aus, die dann bestimmt, welche Anzeigen den Nutzern angezeigt werden und in welcher Reihenfolge sie erscheinen.
Hier sind die Hauptkomponenten dieser Auktion:
Gebot
Dein Gebot ist der Betrag, den du bereit bist, für einen Klick auf deine Anzeige zu zahlen. Du kannst für verschiedene Keywords unterschiedliche Gebote festlegen, abhängig von deren Wert für dein Business.
Qualitätsfaktor
Das ist eine Bewertung der Qualität deiner Anzeige, die auf der Relevanz deiner Keywords, der Qualität der Anzeigentexte und der Erfahrung auf der Landingpage basiert. Ein höherer Qualitätsfaktor kann zu niedrigeren Kosten und einer besseren Anzeigenplatzierung führen.
Anzeigenrang
Der Anzeigenrang bestimmt, ob deine Anzeige gezeigt wird und an welcher Position sie erscheint. Er wird nicht nur durch dein Gebot, sondern auch durch deinen Qualitätsfaktor bestimmt.
Es ist also möglich, dass Anzeigen mit einem niedrigeren Gebot, aber einem höheren Qualitätsfaktor über Anzeigen mit einem höheren Gebot, aber einem niedrigeren Qualitätsfaktor angezeigt werden.
Verwirrt? Dann einfach nochmal lesen 😉
Das Auktionsprinzip sorgt dafür, dass nicht einfach der Höchstbietende gewinnt. Stattdessen belohnt Google diejenigen, die die relevantesten und qualitativ hochwertigsten Anzeigen bieten.
Das heißt also, du solltest sowohl dein Gebot als auch den Qualitätsfaktor deiner Anzeigen im Auge behalten und kontinuierlich verbessern, um die bestmögliche Leistung aus deinem Werbebudget herauszuholen.
Meine Tipps zur Optimierung deiner Google Ads Kosten
Um die Kosten deiner Google Ads Kampagnen effektiv zu senken und gleichzeitig deren Performance zu steigern, findest du nun ein paar Tipps.
Jede dieser Strategien hilft dir, dein Budget klug einzusetzen und den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.
Gezielte Keyword-Recherche
Beginne mit einer gründlichen Keyword-Recherche, um Begriffe zu finden, die relevant, aber nicht übersättigt mit Wettbewerb sind.
Longtail-Keywords, die spezifischer und oft kostengünstiger sind, können hier besonders wertvoll sein.
Tools wie der Google Keyword Planner, SEMrush, Ubersuggest oder Keywords Everywhere helfen dir, effektive Keywords für deine Kampagnen zu finden.
Durch Hinzufügen negativer Keywords kannst du vermeiden, dass deine Anzeigen für irrelevante Suchanfragen erscheinen, die dein Budget verschwenden würden.
Wichtig ist auch, die Suchintention zu verstehen. Indem du Keywords auswählst, die genau zu der Absicht deiner Zielgruppe passen, erhöhst du die Chance auf Conversions und machst jeden Klick wertvoller.
Intelligente Gebotsstrategien, um alles aus deinen Google Ads Kosten herauszuholen
Deine Gebotsstrategie ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie erfolgreich deine Ads wirklich sind. Wählst du eine falsche Gebotsstrategie, kann deine Anzeige schnell in den Katakomben von Google verschwinden und dein Geld ist umsonst investiert.
Wähle also eine Strategie, die genau zu deinen Kampagnenzielen passt. Wie dir das gelingt, damit deine Ads auch wirklich Conversions erzielen, erfährst du hier.
Suchmaschinenwerbung oder Display Netzwerk?
Die Entscheidung, ob du im Such- oder Display-Netzwerk werben solltest, ist wichtig für die Kostenoptimierung deiner Google Ads.
Du kannst beide Kampagnen mit demselben Budget testen, die Performance überwachen und das Budget des Netzwerks anpassen, das die besten Ergebnisse liefert.
Such-Kampagnen werden Nutzern mit direktem Interesse an deinen Produkten ausgespielt, die mit Suchbegriffen aktiv nach deinem Angebot suchen. Das kann dir höhere Conversionrates bringen aber auch höheren Kosten pro Klick.
Display-Kampagnen werden nicht nur bei Suchergebnissen angezeigt, sondern auf sämtlichen Webseiten, in Apps und Videos, die thematisch zu deinem Produkt oder Service passen könnten. Durch ausgeklügelte Algorithmen werden den Nutzern deine Anzeigen präsentiert, die mit höchster Wahrscheinlichkeit Interesse an deinem Angebot haben.
Die Kosten pro Einblendung (CPM – Cost per Mille) sind in der Regel niedriger als bei den Kosten pro Klick (CPC) bei Suchkampagnen.
Qualitätsfaktor verbessern
Der Qualitätsfaktor ist ein entscheidender Faktor, der direkten Einfluss auf die Kosten und die Platzierung deiner Anzeigen hat. Optimiere deshalb regelmäßig deine Anzeigentexte und die zugehörigen Landing-Pages, um die Relevanz und positive Nutzererfahrung zu erhöhen. Denn eine höhere Qualität führt oft zu niedrigeren Kosten pro Klick.
Kampagnen regelmäßig überprüfen und anpassen
Ein regelmäßiges Monitoring und Anpassen deiner Kampagnen ist enorm wichtig, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Analysiere unbedingt regelmäßig die Performance-Daten deiner Anzeigen und passe Keywords, Gebote und Anzeigentexte entsprechend an, um die Kosten zu minimieren und den ROI zu maximieren.
Häufige Fallstricke und wie du sie vermeidest, um keine unnötigen Google Ads Kosten zu riskieren
Beim Managen deiner Google Ads Kampagnen können leicht Fehler passieren, die nicht nur die Effektivität deiner Anzeigen, sondern auch dein Budget beeinträchtigen. Einige der häufigsten Fehlerquellen liegen in der Budgetierung. So kannst du sie umgehen.
Zu geringes Startbudget
Ein zu niedrig angesetztes Budget kann dazu führen, dass deine Kampagnen nicht genug Daten sammeln, um sinnvoll optimiert zu werden. Es ist, als würdest du mit einem halbvollen Tank auf eine lange Reise gehen – du kommst möglicherweise aber nicht an dein Ziel.
Starte mit einem realistischen Budget von ca. 500 Euro, das Spielraum für Tests und Anpassungen lässt, um dein Budget letztendlich nicht zu verschwenden.
Fehlende Budgetanpassung
Setze nicht nur einmal dein Budget fest und verliere es dann aus den Augen. Du solltest deine Kampagnenleistung regelmäßig überprüfen, um dein Budget gegebenenfalls anzupassen. So kannst du erfolgreiche Kampagnen verstärken oder weniger effektive reduzieren.
Überbieten
Um eine hohe Anzeigenplatzierung zu erreichen, solltest du nicht übermütig werden und zu hoch bieten. Das kann schnell dein Budget erschöpfen, ohne entsprechende Returns zu erzielen. Setze also realistische Gebote basierend auf Marktdaten und Ziel-CPA (Cost per Acquisition).
Überoptimierung
Eine ständige Feinjustierung deiner Kampagnen kann kontraproduktiv sein. Gib deinen Kampagnen Zeit, um Daten zu sammeln, bevor du Anpassungen vornimmst. Zu häufige Änderungen können die Performance negativ beeinflussen und die Kosten in die Höhe treiben.
Vernachlässigung von saisonalen Schwankungen
Die Nachfrage nach deinen Produkten oder Dienstleistungen kann saisonal variieren, was sich in deinen Google Ads Kosten bemerkbar macht. Plane daher schon im Voraus für erwartete Anstiege oder Rückgänge der Nachfrage, um dein Budget entsprechend anzupassen.
Nun verstehst du die Google Ads Kosten. Damit jetzt noch deine Google Ads Rechnung kein spanisches Dorf für dich ist…
…findest du hier eine detaillierte Übersicht mit allem, was du über deine Google Ads Rechnung wissen musst.
Fazit: Keine Kosten, wenn niemand klickt – beruhigend, aber keineswegs zufriedenstellend
Klickt niemand auf deine Google Ads, hast du keine Kosten. Aber du möchtest doch mehr Sichtbarkeit, explosive Klickzahlen, mehr Conversions und einen überragenden Umsatz erreichen, richtig?
Mit der perfekten zu dir passenden Strategie lässt sich über Google Ads schnell viel Umsatz generieren und zwar bei minimalen Kosten, die jeden Cent wert sind.
Wenn du ein nachhaltiges Grundgerüst für deine Kampagnen möchtest und dir an verschiedenen Stellen noch unsicher bist, helfen wir dir gerne.
Einmal an den richtigen Stellschrauben gedreht, sind deine Ads dein unermüdlicher Vertriebsmotor, der rund um die Uhr läuft und genau die Ergebnisse liefert, die du dir wünschst
Für uns ist das oft kein großer Aufwand. Für dich aber eine enorme Erleichterung, weil deine Ads endlich deinen Umsatz vervielfachen.
Also warte nicht, bis der Erfolg zufällig bei dir anklopft und lass uns direkt unverbindlich darüber sprechen. Hier kannst du dir einen kostenlosen Termin sichern, wir lernen uns kennen, schauen uns dein Business näher an und sehen, wie wir deine Werbeziele übertreffen.