Die richtige Erwartungshaltung an Google Ads

Die richtige Erwartungshaltung an Google Ads
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Wir stellen immer wieder fest, dass die Erwartungshaltung bezüglich Google Ads sehr unterschiedlich ausfällt.

Teilweise wird sie viel zu hoch und teilweise viel zu gering angesetzt.

 

Deshalb möchte ich dir hier gerne mit auf den Weg geben, was eine richtige Erwartungshaltung für dich sein kann, wenn du mit Google Ads startest. Oder auch, wenn du dein Budget hochsetzten möchtest.

 

Was du erwarten kannst, hängt von den folgenden Faktoren ab

  • Wie lange nutzt du Google Ads schon?
  • Startest du ganz neu, oder hast schon viel Zeit und Know-how reingesteckt?
  • Wie optimiert ist dein Tracking?
  • Welche Gebotsstrategie wird verwendet?
    usw.

Es kann also nicht komplett pauschalisiert werden, sondern kommt auf deine individuelle Situation an.

 

Erwarte anfangs noch nicht allzu viel und schaffe die Grundlagen

Bevor du dir überhaupt eine Zielstellung setzt, musst du deine Ziele unbedingt erst klar definieren. Das heißt, du legst das Ziel deiner Kampagne fest.

 

Deine Ziele können Erstgespräche sein, eine Bestellung im Onlineshop, Newslettereintragungen etc.

 

Dann ist wichtig, die Messbarkeit zu gewährleisten. Dafür ist ein aktives Conversion Tracking nötig.

 

Denn du musst an Google zurückmelden, dass dein Ziel wie beispielsweise die Newslettereintragung erreicht wurde.

 

Diese Voraussetzungen musst du zunächst schaffen. Dann kannst du dir Gedanken darüber machen, was du nun erwartest.

 

Beitrag als Podcast zum Hören

 

Starte zunächst mit 50 Euro Tagesbudget

Beginnst du mit deiner ersten Kampagne?

 

Dann empfehle ich dir, mit 50 Euro pro Tag zu starten. So hältst du dein Risiko gering und kannst erst mal testen.

 

Mehr über den ersten Start mit Kampagnen und zum Budget erfährst du gerne in diesem Blogartikel.

 

Erwarte nun am besten erst mal gar nichts. Sobald deine Kampagne gut aufgesetzt und die Messbarkeit gewährleistet ist, kannst du sie einfach mal anlaufen lassen.

 

Je besser deine Kampagne aufgebaut ist, umso mehr kannst du auch erwarten. Stelle dich also lieber darauf ein, dass dein Geld im schlimmsten Fall einfach weg ist.

 

Lass deine erste Kampagne erst mal für ein bis zwei Wochen laufen

Ich erlebe es immer wieder, dass unsere Kunden oft richtig nervös und ungeduldig sind.

 

Wenn möglich, ändere zunächst nichts und teste deine Kampagne erst mal für mindestens eine Woche.

 

Es ist sehr wichtig zu wissen, wie die Gebotsstrategien funktionieren. Google selbst kann anfangs auch noch nicht viel von den Kampagnen erwarten.

 

Der Algorithmus weiß ja erst mal gar nicht, wie hoch der CPC sein könnte, wie viele Klicks es auf eine Anzeige geben wird und wie viele Conversions ausgelöst werden.

 

Auch für Google ist die Erwartungshaltung daher noch bei null.

 

Wenn du in einem sehr wettbewerbsstarken Umfeld unterwegs bist, hat Google natürlich auch Daten von deinen Konkurrenten und kann hiervon etwas ableiten.

 

So kann ein wenig abgeschätzt werden, welche Keywords relevant oder was durchschnittliche Conversionrates sein könnten etc.

 

Im Regelfall benötigt aber auch Google zunächst ein bis zwei Wochen, um Daten sammeln und auswerten zu können. Du siehst das bei den Gebotsstrategien enorm, je nachdem, ob du „Klicks maximieren“ verwendest, „Conversions maximieren“ oder „Ziel CPA“ – du siehst, dass diese Lernkurve extrem stark ist.

 

Ich persönlich würde mir hier eine Art Anzeige wünschen, zu wie viel Prozent Google schon etwas gelernt hat.

 

Nach spätestens 2 Wochen siehst du, dass Google im Laufe der Zeit schon einiges an Learnings hatte.

 

Google versteht, woher Conversions kommen und woher nicht. Wo keine herkommen, wird weniger Geld ausgegeben, wo sie herkommen, wird mehr Geld in die Sichtbarkeit gesteckt.

 

Sehen wir uns das am Beispiel „Klicks maximieren“ an

Optimierst du mit 50 Euro pro Tag auf „Klicks maximieren“ und hast eine Auswahl an Keywords, beginnt Google meist mit einem relativ hohen CPC (Klickpreis). Von Tag zu Tag wird gelernt.

 

Google hat also 50 Euro zur Verfügung. Mit dem CPC, der gerade ausgegeben wird, werden pro Tag evtl. nur 30 Klicks erreicht.

 

Also versucht Google Stück für Stück diese Klickpreise zu senken.

 

Es wird ein optimaler Wert gefunden zwischen „die Anzeige ist noch sichtbar“, „möglichst viele Leute klicken darauf“ und „ich erreiche 50 Euro mit der maximalen Anzahl an Klicks“.

 

Also sinkt von Tag zu Tag der CPC. Im Umkehrschluss steigt die Anzahl der Klicks. Übrigens spielt auch ein guter Qualitätsfaktor da mit rein.

 

Das passiert, wenn du zu wenig Geduld mitbringst

Google lernt wie gesagt von Tag zu Tag. Und jetzt kommst evtl. du als nervöser Werbetreibender.

 

Du änderst die Gebotsstrategie, änderst einen großen Schritt in der Zielstellung wie beispielsweise den ROAS von 100% auf 400% oder von „Klicks“ auf „Conversions maximieren“.

 

Dann muss Google wieder komplett von vorn beginnen und alles erneut lernen.

 

Gehen wir davon aus, deine geänderte Kampagne lief nun eine Woche und Google hat ca. zu 60 – 70% gelernt. Die Ergebnisse der ersten Tage sind für dich nicht sonderlich gut. Nun änderst du wieder zurück auf deine ursprünglichen Einstellungen.

 

Dann vergibst du aber komplett das, was Google bisher gelernt hat.

 

Wenn du alles aber länger laufen lässt, sucht sich Google immerhin die historische Performance heraus. So muss nicht mehr bei 0% gestartet werden, aber auch erst bei 10 oder 20%.

 

Der Trend muss stimmen

Die wichtigsten ersten Schritte sind die Zielfestlegung, die Zielmessung und das Auswählen einer sinnvollen Gebotsstrategie. Dann verankerst du dein Risikobudget von 50 Euro pro Tag für ein bis zwei Wochen.

 

Zwischendurch schaust du einfach mal, ob alles in die richtige Richtung geht.

 

Das ist aus meiner Sicht eine sehr wichtige Erwartungshaltung, dass der Trend einfach stimmt. Anfangs ist die Performance vermutlich noch nicht so gut. Aber der Trend sollte sich dahin entwickeln, dass es immer besser läuft.

 

Dann geht es viel um Feinjustierung. Du kannst beispielsweise die Gebotsstrategien anpassen und schauen, ob Google innerhalb etwa einer Woche das erreicht, was du dir als Ziel setzt.

 

Können Google Ads auch gar nicht funktionieren?

Während unserer über 17-jährigen Laufzeit als Agentur haben wir es bisher nur sehr sehr selten erlebt, dass Google Ads als Kanal gar nicht funktioniert.

 

Das kommt schon mal in Einzelfällen vor, bspw. wenn du als Startup ein Produkt anbietest, nach dem niemand sucht (weil es noch niemand kennt).

 

Leider ist es immer wieder eine Aussage verschiedener Unternehmer, das etwas für sie nicht funktioniert.

 

Auf sämtlichen Kanälen und vor allem bei Google Ads gibt es aber viele Stellschrauben.

 

Wir konnten unseren Kunden schon extrem oft das Gegenteil beweisen. Wenn alles richtig gemacht wird, erhöhen Google Ads den Umsatz nämlich garantiert.

 

Natürlich können aber keine Wunder versprochen werden

Risikobudget, Setup, Laufzeit und zunächst keine Änderungen vornehmen sind die wichtigsten Voraussetzungen.

 

Mit der Zeit können deine Kampagnen immer mehr optimiert werden, um richtig erfolgreich zu werden.

 

In jedem Umfeld der Kampagnentypen gibt es irgendwo diesen Punkt, an dem du das Optimum herausholen kannst oder an dem es in die eine oder andere Richtung kippen kann. Entweder verlierst oder du gewinnst du an Sichtbarkeit, kannst aber auch Conversions verlieren.

 

Dieser Punkt muss einfach gefunden werden. Da dafür eine gewisse Vorlaufzeit erforderlich ist, sind unsere Projekte mit Kunden auch auf mindestens 3 Monate ausgelegt. Besser sind sogar 6 Monate.

 

Das ist vor allem für Google Ads mit Analytics, Tag Manager etc. ein Zeitraum, in dem du wirklich sehr gut funktionierende Kampagnen erwarten darfst.

 

Manchmal dauert es je nach deinem Wissensstand allein schon 2 Monate, die technischen Grundlagen zu schaffen.

 

Wenn es nicht um Google Ads, sondern um die Suchmaschinenoptimierung geht, ist eine Laufzeit von 6 Monaten sogar das Minimum.

 

Denn du kannst nicht voraussehen, wie schnell Google deine Website ausliest, deine Optimierung bewertet, deine Sichtbarkeit steigert etc.

 

In 95% der Fälle kannst du über Google Ads deine Kunden finden und den Umsatz erhöhen

Dazu musst du die Google Ads Maschine einfach so gut wie möglich füttern. Auch Fachwissen ist dafür nötig, um an den richtigen Stellschrauben zu drehen.

 

Genau das möchten wir dir gerne beibringen. Denn dann funktionieren auch deine Google Ads garantiert.

 

Den Umsatz unserer Kunden können wir immer wieder vervielfachen. Um das in Zahlen auszudrücken: Wir können unseren Kunden sogar helfen, ihren Gewinn um bis zu 80% zu erhöhen.

 

Klingt das auch für dich interessant? Dann buche dir hier gerne ein kostenloses Strategiegespräch in meinem Kalender.

 

Denn ich möchte zunächst herausfinden, ob unsere Strategie auch zu deinem Unternehmen passt.

 

Du willst sicher weder an Google, noch an uns sinnlos dein Geld verbrennen.

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