Du möchtest endlich die Ads-Ziele erreichen, die du dir vorgenommen hast? Und du willst dafür auch die optimale Gebotsstrategie nutzen?
Zugegeben, das ist ein komplexes Thema. Denn normal sollte jede deiner Kampagnen ein bestimmtes Ziel verfolgen. Damit für dich alles nicht mehr ganz so kompliziert wirkt, möchte ich dir etwas Licht ins Dunkle bringen.
Deshalb erfährst du hier, wie du am besten vorgehen solltest, um deinen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden.
Lege zunächst deine Ziele fest
Ein wirklich wichtiger Punkt. Bevor du dich ins Getümmel der Google Ads stürzt, solltest du dich zunächst fragen, welches Ziel du überhaupt mit deiner Kampagne erreichen möchtest.
Hiermit meine ich nicht nur die gesamten Ziele für dein Google Ads-Konto. Klar, Sichtbarkeit ist natürlich das oberste Ziel. Aber ich meine die spezifischen Ziele für jede einzelne deiner Kampagnen.
Verschiedene Ziele für Kampagnen
Sichtbarkeit und Branding
Manche Kampagnen zielen hauptsächlich darauf ab, einfach sichtbar zu werden und eine Marke zu etablieren.
Lead-Generierung
Bei anderen Kampagnen geht es darum, möglichst viele Leads zu generieren. Das können beispielsweise Anfragen über das Kontaktformular sein, Eintragungen zum Erstgespräch oder ein Abo für deinen Newsletter.
Verkäufe
Einige Kampagnen haben wiederum den reinen Abverkauf als Ziel. Das heißt, du möchtest möglich viele Bestelleingänge haben, Abschlüsse oder Buchungen.
Website-Zugriffe
In diesem Fall möchtest du nur, dass so viele Menschen wie möglich deine Website besuchen.
Maßgeschneiderte Ansätze für verschiedene Ziele
In den letzten 20 Jahren haben wir viele Unternehmen erlebt, die mit ihrem Google Ads-Konto mehrere Ziele verfolgen.
Manchmal geht es darum, mehr Telefonate zu führen, manchmal darum, mehr persönliche Beratungsgespräche zu haben, und manchmal darum, direkt online zu verkaufen.
Für jedes dieser Ziele musst nur natürlich deine Kampagnen entsprechend aufbauen und sie erfordern unterschiedliche Herangehensweisen.
So kannst du für deine verschiedenen Ziele vorgehen
Für deine Markenbekanntheit könntest du einfach eine Suchkampagne mit all deinen Markenbegriffen anlegen. Diese Begriffe sollten nicht als „weitgehend passend“ sondern im besten Fall „passend“ angelegt werden.
Um eine hohe Sichtbarkeit zu erreichen, ist auch noch die richtige Gebotsstrategie sehr wichtig. Das heißt, die sinnvollste Gebotsstrategie ist der sogenannte „Anteil an möglichen Impressionen“. Das hat den Vorteil, dass Google hierbei versucht, den geringstmöglichen CPC zu erreichen, der für die Sichtbarkeit notwendig ist.
In anderen Kampagnen könnte das Hauptziel sein, so viele Conversions wie möglich zu erhalten. Du könntest sogar bereit sein, bis zu einem bestimmten Kosten-pro-Conversion-Verhältnis eine bestimmte Anzahl an Conversions auch zu erreichen. Das könnten z.B. Erstgespräche oder persönliche Beratungstermine sein.
Diese Gedanken solltest du dir im Vorfeld machen
- Welche Kampagnen habe ich?
- Welche spezifischen Ziele verfolgt jede einzelne davon?
- Welche Gebotsstrategie macht in diesem Zusammenhang am meisten Sinn?
- Kann ich die Ziele auch wirklich sinnvoll messen?
Miss deine Erfolge und optimiere dann die Kampagnen
Enorm wichtig in diesem Prozess ist das Messen deiner Erfolge.
Bei manchen unserer Kunden haben wir erst wieder festgestellt, dass zwar alle Bestellungen über den Onlineshop erfasst werden. Aber es wurden keine weiteren Arten von Conversions erfasst, wie Nachrichten über das Kontaktformular oder weitere Kontakte über E-Mail und Telefon.
Wenn du aber nicht alle Daten erfasst, kannst du sie auch nicht an Google melden.
Das kann passieren, wenn du nicht alle Conversions an Google weiterleitest
Verfälschte Daten
Die Zahlen, die in Google Ads für Conversions, Umsatz usw. angezeigt werden, können nicht absolut korrekt sein, wenn nicht alle relevanten Daten zurückgemeldet werden.
Zum Beispiel ist es dann nicht möglich zu wissen, wie viele Aufträge tatsächlich aufgrund eines ersten Kontakts über Google Ads generiert wurden, aber später per E-Mail oder Telefon abgeschlossen wurden. Das verfälscht Indikatoren wie den ROAS oder die Kosten-Umsatz-Relation.
Mangel an Optimierungsmöglichkeiten
Ohne vollständige Daten kannst du nicht wirklich feststellen, aus welchen Quellen Aufträge kommen, welche Anrufe tatsächlich zu Umsatz führen und welche Keywords, Regionen oder Geräte besonders effektiv sind. Ohne diese Insights ist das sozusagen ein Blindflug. Google kann deine Gebotsstrategie ohne diese wichtigen Informationen also nicht optimieren.
Beachte die unterschiedlichen Zielsetzungen in deinen Kampagnen
Wenn du in deinen Kampagnen verschiedene Ziele verfolgst, solltest du in den Kampagneneinstellungen unbedingt angeben, welche Conversion-Aktionen berücksichtigt werden sollen. So stellst du sicher, dass Google auch die richtigen Daten zur Optimierung deiner Kampagnen verwendet.
Ein Beispiel aus der Immobilienbranche
Nehmen wir mal den Immobiliensektor als Beispiel. Dort könnten die Ziele für Kampagnen sehr unterschiedlich sein.
Beispielsweise Kampagnen für:
- Wohnung kaufen
- Wohnung vermieten
- Haus verkaufen
- Gewerbe kaufen
usw.
In jeder dieser Kategorien wirst du unterschiedliche Zielgruppen und verschiedene Conversion-Aktionen haben.
Dafür benötigst du teilweise auch komplett unterschiedliche Gebotsstrategien. Es ist wirklich enorm wichtig, das bei der Erstellung und Optimierung deiner Kampagnen zu berücksichtigen.
Sonst können deine Ads deine Zielgruppe völlig verfehlen und du wirfst dein kostbares Ads-Budget sozusagen zum Fenster raus.
Das klingt jetzt erst mal zu komplex für dich?
Dann helfen wir dir gerne weiter. Buche dir einfach ein gratis Erstgespräch. Dann sehen wir uns gemeinsam deine Zielgruppe an, dein Geschäftsmodell und vor welchen Herausforderungen du gerade stehst.
Wir finden garantiert die passende Strategie für dich, damit deine Ads kein Geld mehr verbrennen, sondern dir nachhaltig mehr Umsatz bringen.
Keine Angst, wir sagen dir auf jeden Fall, wenn keines unserer aktuellen Angebote zu dir passt. Denn wir wollen ja, dass du wirkliche Erfolge erzielst und uns auch weiterempfiehlst.